Positionen
Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.
Am 24. September ist Bundestagswahl. Sie wird entscheidend für das Land. Manche sagen, die Wahl sei schon gelaufen. Richtig ist: Nichts ist entschieden.
Wie es hierzulande weitergeht, hängt entscheidend davon ab, wie stark DIE LINKE wird. Es hängt von Ihrer Stimme ab!
Soziale Gerechtigkeit, soziale Sicherheit, Abrüstung und Frieden. Dafür treten wir an, darauf ist bei uns Verlass.
Viele Menschen wünschen sich Veränderung, soziale Gerechtigkeit und eine sichere Zukunft.
Wir sagen: Die Dinge müssen und dürfen nicht bleiben, wie sie sind. Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen. Wir wollen das Land verändern: Wir wollen es sozialer und gerechter machen!
Unsere Pläne sind konkret, bezahlbar und gerecht. Wir wollen ein Land, in dem man von der Arbeit sicher leben und die Zukunft planen kann.
Wir wollen ein Land, in dem niemand Angst vor Armut haben muss. Wir scheuen uns nicht, dafür Millionäre und Milliardäre deutlich stärker zu besteuern. Wir wollen ein Land, in dem der Reichtum allen zugutekommt.
Wenn DIE LINKE stark wird, bringt das so einiges in Bewegung. Gerechtigkeit ist wählbar am 24. September! Für eine soziale Wende und gegen das "Weiter so" in der Politik: DIE LINKE wählen.
DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten, wenn es um Respekt und gute Arbeit geht. Wir wollen sichere Jobs mit höheren Löhnen. Das macht das Leben planbar. Der gesetzliche Mindestlohn muss auf 12; Euro die Stunde angehoben werden. Nur so werden die Beschäftigten auch sicher vor Armut im Alter geschützt. Tarifverträge und Gewerkschaften wollen wir stärken.
Wir machen Schluss mit Leiharbeit und dem Missbrauch von Werkverträgen. Statt Minijobs und unfreiwilliger Teilzeit schaffen wir gute Arbeitsplätze, die unbefristet sind und nach Tarif bezahlt werden. Für gleichwertige Arbeit müssen Frauen endlich den gleichen Lohn wie Männer bekommen. Die Arbeit in sozialen Berufen muss deutlich besser bezahlt werden. Statt immer länger zu arbeiten, wollen wir ausreichend Zeit für Ruhe, Familie, Freizeit!
Die Renten müssen den Lebensstandard im Alter sichern. Dafür wollen wir das Rentenniveau wieder auf 53 Prozent anheben. Zeiten mit niedrigem Verdienst werden für die Rente stärker angerechnet. Das bedeutet z.B. für eine Verkäuferin 270 Euro mehr Rente. Und wir führen eine Solidarische Mindestrente von 1.050 Euro ein. Die Löhne und Renten sind im Osten immer noch niedriger als im Westen. Wir gleichen sie an.
Das Hartz IV-System hat viele Menschen in Armut geführt. Wir ersetzen es durch eine Mindestsicherung ohne Sanktionen! Wir fassen darin die Leistungen zusammen, die bisher einzeln beantragt werden müssen. Das Arbeitslosengeld I muss länger gezahlt werden. Niemand darf weniger als 1.050 Euro monatlich zum Leben haben. Wir führen Sozialtarife ein für Strom, öffentlichen Nahverkehr und die Deutsche Bahn. Das Kindergeld erhöhen wir sofort auf 328 Euro und schaffen dann eine Kindergrundsicherung.
Für hohe Vermögen - über einer Million - werden wir endlich wieder eine Vermögensteuer einführen. Damit können wir die öffentlichen Angebote verbessern: Schulen und; Kitas, sozialer Wohnungsbau, Internet, Krankenhäuser und öffentlicher Nahverkehr. Das kommt allen zu Gute. Wenn alle genug beitragen, ist für alle gut gesorgt.
Wir erhöhen den Steuerfreibetrag auf 12.600 Euro. Alle, die weniger als 7.100 Euro brutto im Monat verdienen, werden mit unserem Steuerplan entlastet. Wir gleichen das aus, indem wir hohe Einkommen stärker besteuern.
Statt langen Wartezeiten und Anfahrtswegen machen wir eine; gute Gesundheitsversorgung für alle. Das ist bezahlbar, wenn alle beitragen: In unsere solidarische Gesundheitsversicherung zahlen alle ein und alle werden gleichermaßen gut versorgt - und wir senken die Beiträge auf unter 12 Prozent. Niemand muss mehr für Brillen oder Zahnersatz zuzahlen. Unternehmen und Beschäftigte zahlen wieder zu gleichen Teilen ein. Wir stellen 100 000 Pflegerinnen und Pfleger ein: Das ist gut für die Beschäftigten und gut für die Patienten. Wir kämpfen um jedes Krankenhaus, das geschlossen oder privatisiert werden soll!
In vielen Städten sind die Mieten weiter gestiegen, immer mehr Menschen müssen ihre Nachbarschaft verlassen. Diese Verdrängung wollen wir stoppen. Die Mieten in angespannten Nachbarschaften werden eingefroren und gesenkt. Wir bauen mehr Wohnungen mit Sozialbindung, zusätzlich 250 000 im Jahr. Wir verbieten die Spekulation mit Wohnraum.
Statt Vorfahrt für die Unternehmen und Banken wollen wir, dass die Menschen an erster Stelle stehen. Wir wollen einen Aktionsplan gegen Erwerbslosigkeit in Europa und für soziale und ökologische Wirtschaft. Statt Freihandelsabkommen wie TTIP und TISA brauchen wir einen fairen Handel und wirksamen Klimaschutz. Wir machen die Europäische Union sozial, demokratisch und lebenswert für alle.
DIE LINKE hat immer fest gegen Krieg und Aufrüstung gestanden. Wir wollen die deutschen Soldaten aus dem Ausland abziehen. Die Regierung plant, die Ausgaben fürs Militär zu verdoppeln. Wir wollen abrüsten statt aufrüsten. Das Geld wollen wir konkret einsetzen, um Schulen zu sanieren, Kitas auszubauen und kostenfrei zu machen. Waffenexporte - besonders in Krisengebiete - heizen die Kriege an und zwingen viele Menschen in die Flucht. Wir wollen Waffenexporte verbieten.
Wir akzeptieren nicht, dass Kinder in Armut aufwachsen und gleichzeitig die Zahl der Millionäre und Milliardäre steigt. Wir akzeptieren nicht, dass für viele die Rente nicht mehr für ein Leben in Würde reicht, dass Jobs unsicher sind und viele Angst haben vor der Zukunft. Dass fast überall Geld fehlt, jedoch bei Rüstung und Krieg die Ausgaben verdoppelt werden.
Viele Menschen haben genug von dieser Politik. Alle anderen Parteien sind jedoch bereit, die Politik der letzten Jahre fortzusetzen. Alle anderen stehen der Kanzlerin als Koalitionspartner zur Verfügung. Wir nicht! Wir wollen einen wirklichen politischen Wechsel und ein soziales Land.
Wenn Sie auch soziale Gerechtigkeit, mehr Demokratie, ein solidarisches Europa und eine friedliche Außenpolitik wollen, wählen Sie am 24. September DIE LINKE.
Handzettel
- PDF 102 KBNein zu den Freihandelsabkommen. CETA muss zurückgenommen werden! (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 72 KBWaffen schaffen keinen Frieden. (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 72 KBSchluss mit der Zwei-Klassen-Medizin! Mehr Personal in Pflege und Gesundheit. (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 71 KBKeine Angst vor Altersarmut! Gute Renten für alle. (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 390 KBMillionäre besteuern, mehr Geld für Bildung, Bahn und Bäder! Löhne rauf statt mehr Profite! (Link öffnet ein neues Fenster)
Auf den Punkt gebracht
- PDF 515 KBNr. 21: Zur Kasse! Hohe Erbschaften besteuern. (21. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 520 KBNr. 20: In die Zukunft investieren. Gute Jobs und weniger Erwerbslosigkeit (20. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 513 KBNr. 19: Die neoliberale Politik der FDP – und ihre Pläne für den Bund: Nicht schon wieder! (19. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 1 MBNr. 18: Schluss mit leeren Versprechungen! Kinderarmut wirksam bekämpfen (15. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 515 KBNr. 17: Reichtum ist teilbar (15. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 1 MBNr. 16: Solidarische Rentenversicherung statt Flaschensammeln! (15. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 514 KBNr. 15: Die Agenda 2010 hätte die Arbeitslosigkeit halbiert? Falsch! (14. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 514 KBNr. 14: AfD – Partei der "kleinen Leute"? Sicher nicht! (13. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 1 MBNr. 13: Personalmangel im Krankenhaus tötet (12. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 517 KBNr. 12: Mieten explodieren — Zahl der Wohnungslosen hoch wie nie (11. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 701 KBNr. 11: Undemokratisch, umweltschädlich, unsozial: CETA stoppen! (9. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 520 KBNr. 10: Ungleiche Lohnentwicklung: SPD war immer dabei! (6. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 515 KBNr. 9: Staat rettet Profite privater Autobahnbetreiber: Rasend in die Pleite (5. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 1 MBNr. 8: Immer mehr Abgeordnete stehen auf den Gehaltslisten der Unternehmen (4. September 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 522 KBNr. 7: Frieden: Schulen statt Panzer (31. August 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 49 KBNr. 6: Klima retten: Raus aus der Kohle! (25. August 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 524 KBNr. 5: Der »Zukunftsplan« von Martin Schulz? Noch ein Gerechtigkeits-Placebo! (23. August 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 519 KBNr. 4: Damals wie heute: Rassismus tötet (22. August 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 1 MBNr. 3: Automobilindustrie betrügt Verbraucher und gefährdet die Umwelt (10. August 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 557 KBNr. 2: DIE LINKE kämpft für gute Arbeit statt Minijobs (25. Juli 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
- PDF 690 KBNr. 1: G20 beschließt Marshall-Plan für Afrika? Nicht wirklich. (25. Juli 2017) (Link öffnet ein neues Fenster)
Das machen wir doch mit links
Wahlprüfsteine
Drum prüfe, wer sich ewig bindet: Und sei es nur für eine Wahlperiode. Vor großen Wahlen wenden sich verstärkt Interessengruppen, Organisationen und Vereine mit ihren Wahlprüfsteinen an uns. Hier sind die Antworten der LINKEN auf diese Fragen.
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